Was uns die Biene liefert.

Auf dieser Seite  werden die Produkte der Bienen dargestellt, diese Seite erhebt aber nicht den Anspruch der Vollständigkeit, denn dieses Thema füllt Bücher.


Der Honig

Woraus ensteht Honig Nektar und Honigtau
Wer produziert den Rohstoff Blütenpflanzen produzieren Nektar, Pflanzenläuse und Zikaden produzieren Honigtau aus dem aufgenommenen Siebröhrensaft
Womit sammelt die Biene den Honig mit der Honigblase - aufgenommen wird das Sammelgut mit dem Rüssel, weitergeleitet in die Honigblase, dabei werden bereits Sekrete aus den Speicheldrüsen insbesondere der Futtersaftdrüse zugespeichelt
Weiterverarbeitung im Stock Die Sammelbiene gibt den Honigblaseninhalt an andere Bienen ab (Futterabnehmerinnen) diese reicht über die Futterkette den Honig bis zu 60 mal weiter
Lagerung im Bienenstock Der Honig wird in den Wabenzellen gelagert, vor dem Verdeckeln wird er noch häufig von Zelle zu Zelle umgelagert.
Was passiert beim Einlagern Verringerung des Wassergehaltes(bis auf 16%), Erhöhung des Emzymgehaltes
Das fertige Produkt Honig
Die wichtigsten Inhaltsstoffe
  • - Zucker: Fructose,Glucose, Maltose, Erlose etc
  • Wasser
  • Enzyme: Invertase, Diastase etc
  • Aminosäuren
  • Mineralstoffe und Spurenelemente (Kalium, Eisen etc)
  • Organische Säuren: Glucon, Zitronen-, Ameisensäure etc
  • Aromastoffe
  • Farbstoffe
  • Pollen

Die Pollen

  1. Was sind Pollen
  1. Lesen Sie dazu die Ausführung in WIKIPEDIA unter diesem LINK
  1. Wer produziert Pollen
  1. Blütenpflanzen produzieren Pollenkörner in den Staubbeuteln der Blüten
  1. Wie sammelt die Biene die Pollen
  1. Das 3. Beinpaar der Arbeiterin (siehe Beschreibung der Arbeiterin) dient zum sammeln der Pollen und bildet dabei sogenannte Pollenhöschen. Hierbai gelangt der Pollen zunächst in das Haarkleid der Bienen , und wird mit dem 3. Beinpaar ausgekämmt und zu aussen am Bein liegenden Pollenhöschen geformt
  1. Die weitere Verarbeitung
  1. Die Pollenhöschen werden von den Sammelbienen in den Stock getragen, und dort von den Beinen abgestreift und in Wabenzellen gestopft.
  2. Die Pollen werden ails sogenanntes Bienenbrot in die Wabenzellen nahe des Brutnestes abgelagert
  1. Welchen Nutzen hat die Biene von Pollen
  1. Die Pollen sind die einzige Nahrungsquelle für Nahrungsstoffe wie Proteine (Eiweis) Aminosäuren, Fette und andere Lebensnotwendige Stoffe
  1. Was beinhalten Pollen
  1. 30% Zucker
  2. 20% Proteine
  3. unter 10% Wasser
  4. 10% freie Aminosäuren
  1. Welche Bedeutung haben die Pollen für den Menschen ?
  1. Gesunde Nahrungsergänzung insbesondere dank der Vitamine, Mineralstoffe, unsd Spurenelemente
  2. beim Bienenbrot zusätzlich die inhibitorische Wirkung (Hemmung des Wachstums von Mikroorganismen wie z.B. Bakterien)

Bienenwachs

als Lichtquelle mit Pech und Talk. Seit 1818 hat man das Stearin und 1830 das Paraffin entdeckt, so dass das Bienenwachs als Kerze an Bedeutung verlor. Gute Kerzen sind aus hochreinem Paraffin und Stearin hergestellt, die dem der Bienenwachskerze, was die Rauchentwicklung betrifft überlegen ist.

Die Bienen produzieren das Wachs für den Waben bau selbst, im Gegensatz zu den Wespen, die sich ihr Baumaterial draußen vom altem Holz (z.B. nicht gestrichenem Eichenbänke), das sie abschuppen, holen müssen. Die Wachsdrüsen der Arbeitsbienen (Drohnen u. Königin können kein Wachs produzieren) liegen paarweise unten zwischen den letzten 4 Bauchschuppen. 

Geschichtliche Bedeutung des Wachses

Wachs war in früherer Zeit sehr begehrt. Schon die Ägypter nutzten das Wachs in vielfältiger Variation wie Einbalsamierung, Mumifizierung der Pharaonen, zum Abdichten der Holzschiffe. Wachs, bekannt als Grundstoff für Schminken, Pomaden und Salben, hat Antiseptische Eigenschaften. Die Römer versiegelten Krüge, Wein- und Ölfässer. Zum Wachsen von Möbeln und Figuren wurde es verwendet. Schon 3000 vor Chr. wurde Wachs zur Herstellung von Papyrus als Bindemittel, des verprassten Markes der Papyrusstaude verwendet. Die Griechen machten sich Notizen auf Holztäfelchen, die mit Wachs bestrichen waren. Früchte wie Äpfel und Birnen wurden in Wachs getaucht um sie haltbarer zu machen. In der Batikfärberei hat Wachs heute noch Bedeutung. Das Wachsfigurenkabinett wurde 1762 in Paris gegründet, das nach vier Jahrzehnten nach London übersiedelte und bekannte Zeit Persönlichkeiten in Wachs darstellt. Die Schuster und Sattler brauchten Wachs um das Garn wetterfest zu machen teilweise auch gemischt mit Pech. Unter Verwendung von Wachs wurde u.a., Wachstuch, Wachspapier, Wachsmalstifte, Wachsperlen, Wachsblumen Wachskerzen gefertigt. Der Schmelzpunkt von Bienenwachs liegt bei 62° bis 65° C

Mit der Ausbreitung des Christentums wuchs der Wachsbedarf für die Kerzen bis zur Reformation sprunghaft, weil in den Kirchen nur Bienenwachskerzen brennen durften, da die Biene als Symbol der Jungfräulichkeit galt. Die Römer verlängerten das kostbare Bienenwachs

Propolis

Auch Bienenkittharz genannt.
Woraus entsteht Pro Polis Der Grundstoff wird von Honigbienen   als harzige Substanz an Knospen und teilweise auch an Wunden verschiedener Bäume (hauptsächlich Birken, Buchen, Erlen, Fichten, Pappeln, Rosskastanien und Ulmen) gesammelt (etwa 55 % Naturharz und Pollenbalsam). Weiterverarbeitet, mit etwa 30 % Wachs, etwa 5 % Pollenanteilen, etwa 10 % ätherischen Ölen aus den Blütenknospen und Speichelsekret (Fermenten) angereichert, handelt es sich um ein bei Stocktemperatur klebriges Baumaterial, das oft noch mit Bienenteilen und kleinsten Holzstücken verunreinigt ist.
Verwendung in der Beute Da in einem Bienenstock die Insekten auf engstem Raum bei etwa 35° C zusammenleben, herrschen dort im Grunde ideale Bedingungen für die Ausbreitung von Krankheiten. Deshalb dient das Material mit seiner Verwendung zum Abdichten von kleinen Öffnungen, Spalten und Ritzen in erster Linie dazu, Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen, die in den Stock eingeschleppt werden könnten oder vorhanden sind, in ihrer Entwicklung zu hemmen oder sogar abzutöten. Hierzu werden Oberflächen, beispielsweise auch das Innere der Wabenzellen für die Brut, mit einem hauchdünnen Zum Wörterbuch hinzufügen überzogen.

Historische Verwendung von Propolis

  • Bei der Einbalsamierung der Mumien im alten Ägypten
  • Im Zweiten Weltkrieg wurde Propolis von der Roten Armee zur Wundbehandlung der Soldaten verwendet.
Heutige Verwendung

Auch zur Herstellung von Holzlasur kann Propolis verwendet werden. Wegen der oben genannten Eigenschaften wird Propolis aber von den Imkern aus dem Bienenstock gewonnen und meist in Form von Lösungen für die Alternativmedizin und Naturheilkunde verwendet. Ein Anwendungsgebiet sind entzündungshemmende Salben und Mundwässer.

Generell wird empfohlen, entsprechende Propolis-Produkte direkt vom Imker zu kaufen, denn die Qualität von „industriellem“ Propolis (z. B. Tropfen aus der Apotheke) ist zumeist geringer als Imkerware. Salben sind jedoch meist schwer bei einem Imker zu bekommen, hier empfiehlt es sich in einer Apotheke nachzufragen.

Gelee Royale

Woraus besteht Gelée Royale

Es beinhaltet u.a. Kohlenhydrate, Eiweiß, B-Vitamine und Spurenelemente. Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind:

  • 10-23% Zucker
  • 60-70% Wasser
  • 9-18% Proteine und Aminosäuren
  • 4-8% Fette
  • Thymian, Riboflavin, Paradoxien, Niacin, Pantothensäure, Biotin, Folsäure, Sterine, Biopterin und Neopterin, Mineralstoffe und Spurenelemente.
  • 4-Hydroxybenzoesäuremethylester als natürliches Konservierungsmittel
Verwendung Gelée Royale, auch Weisel- oder Bienenköniginnen-Futtersaft genannt dient zur Ernährung der Königin und der jungen Arbeiterrinnenlarven wenn sich daraus Weiseln entwickeln sollen. Die Weisel Larve wird 5 volle Tage mit Gelee Royale gefüttert, und vergrößert dabei das Gewicht um etwa das Zweitausendfache.

Bedeutung der Inhaltsstoffe für den Menschen

  • folgende Gesundheitsfördernde Eigenschaften soll Gelée Royale haben:
  • antimikrobielle
  • Krebshemmende
  • Beeinflussung von Blutdruck und -Zucker
  • Erhöhung der Zellvitalität und Zellteilungsrate.
  • etc..

Das Bienengift

 
Woraus entsteht Bienengift Wichtiger Rohstoff ist Pollen
Wer produziert das Gift Arbeiterinnen und Königinnen
Womit erzeugt die Biene das Gift Saure Giftdrüse (eigentliches Bienengift) Gegabelte schlauchförmige Drüse im Hinterleib und Alkalische Giftdrüse (Gleitsubstanz für den Stechapparat) ebenfalls im Hinterleib

Das produzierte Gift wird in der Giftblase gespeichert

Produktion Die Stockbiene produziert ab dem Alter von 3 Tagen allmählich das Gift. Im Alter von ca. 15 Tagen ist die Giftblase komplett gefüllt. Bei Sommerbienen hält die Giftproduktion bis ca. zum 20. Tag an.
Nutzen für das Bienenvolk Verteidigung des Volkes , insbesondere durch Wächterbienen im Stockeingang.